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Anzeige der Artikel nach Schlagwörtern: Markenbildung

 

 

Die Marketingpower von kleinen und mittelständischen Unternehmen ist in der Regel zu gering, um sie in die Breite zu streuen. Deshalb ist es sinnvoll, seine gesamte Kommunikation zielgerichtet auf die Marke zu bündeln.

 

Die Digitalisierung hat die Verhältnisse in der Geschäftswelt nachhaltig verändert. Kunden und Interessenten können auf ein weltweites Angebot ihrer nachgefragten Produkte und Leistungen zugreifen. Umgekehrt verfügen Anbieter aber auch theoretisch über einen weltweiten Markt, in dem Sie wiederum Ihre Produkte und Leistungen anbieten können. Daraus ergeben sich folgende Herausforderungen:

 

  • Aus der Vielzahl der Anbieter hervorzutreten wird immer schwieriger.

 

  • Produkte lassen sich zunehmend nur noch über Emotionen verkaufen. Die Produkte werden immer austauschbarer und Unternehmen müssen sich oft gegen günstigere Konkurrenz behaupten. Eine erfolgreiche Differenzierung ist daher in vielen Fällen nur noch über emotionale Attribute möglich.

 

  •           Verschiedene Zielgruppen mit unterschiedlichen Erwartungen müssen bedient werden.

 

Der Marke kommt bei der Bewältigung dieser Herausforderungen eine herausragende Bedeutung zu.

 

Emotionen lassen sich über eine Marke am besten transportieren

 

 

Wie Ihre Kunden, Lieferanten, Wettbewerbern und Mitarbeitern das Unternehmen wahrnehmen, wird bei kleinen und mittelständischen Unternehmen oft sehr stark vom Inhaber oder Geschäftsführer geprägt. Das kann gut oder schlecht sein. Das kommt immer auf die prägende Person an.

Sind Sie mit dem IMAGE Ihres Unternehmens nicht zufrieden, oder ist die Wahrnehmung Ihres Unternehmens durch den Markt zu schwach ausgeprägt?

Dann müssen Sie die Außen- und die Innenwahrnehmung nachhaltig verändern. Das gelingt am besten, wenn Sie Ihr Unternehmen als Marke aufladen.

 

Standortbestimmung

Als erstes müssen Sie sich klar darüber werden, wie die Positionierung Ihres Unternehmens heute ist.

  •           Wie sieht Ihr Markenbild aus?
  •           Wo liegt der Nutzen für Ihren Kunden?
  •           Für welche Werte steht es?
  •           Welche Eigenschaften ordnen Kunden Ihm zu?
  •           Was macht die Unternehmenskultur aus? 
  • ·       Was ist Ihre Mission? 
  • ·       Was ist Ihr einzigartiger Wettbewerbsvorteil (USP)? Was unterscheidet Sie von Ihren Wettbewerbern? Warum soll er bei Ihnen kaufen?

 Seien Sie dabei ehrlich zu sich selbst!

 

Neupositionierung

Danach müssen Sie sich klar darüber werden, wie die Positionierung Ihres Unternehmens in Zukunft ist. Welche Änderungen an den oben genannten Punkten sind dazu erforderlich?
In unseren Positionierungs-Workshops greifen wir dafür auf einen Pool aus bewährten Werkzeugen zurück.


 

Aber Vorsicht:

Ein Unternehmen wird von Menschen geprägt. Die lassen sich nur bedingt ändern. Also versuchen Sie nicht, sich selber und Ihre Mitarbeiter zu stark zu verbiegen.

Verändern Sie die Positionierung Ihres Unternehmens, indem Sie das Positive stärker betonen und das Negative abschwächen.

 

Wichtig! Erfüllen Sie die Erwartungen, die Sie bei Ihren Kunden und Interessenten geweckt haben. Machen Sie diese für Ihre Zielgruppe erlebbar und erfahrbar.

 

Seien Sie dabei ruhig mutig und schärfen Sie Ihre Marke.

  •          Grenzen Sie Markt und Zielgruppe stärker ein.
  •  Werden Sie Spezialist für Ihr Business.

So erhöhen Sie die Chance, dass der Markt Ihre Marke auch tatsächlich wahrnimmt.

 

Umsetzung

Steht die Neupositionierung der Marke, dann heißt es ab diesem Zeitpunkt:

 

Alle Maßnahmen, jede Kommunikation mit dem Markt unterstützt das Ziel der Neupositionierung.

 

Die Markenpositionierung wirkt auch nach innen. Was klar definiert und aufgeschrieben ist, kann auch von den Mitarbeitern gelebt werden. Nichts ist kontraproduktiver als ein Mitarbeiter, der das Markenversprechen „Pünktlichkeit“ durch Unpünktlichkeit torpediert.

Deshalb machen Sie die Markenpositionierung regelmäßig zum Thema Ihrer Mitarbeitermeetings.

 

Ich vergleiche die Markenbildung immer mit einem Sparschwein. Jede Maßnahme, jede Kommunikation zahlt zukünftig in ihr Markensparschwein ein. Der Vorteil eines Sparschweins ist, es kann auch wieder auszahlen.

Wenn sie einmal, wie VW, negative Schlagzeilen bekommen, dann zahlt Ihr Markensparschwein auch einmal aus.

 

VW hat trotz Diesel-Skandal ein Rekordergebnis hingelegt. Da hat das Markensparschwein kräftig ausgezahlt.

 

Unterstützung

Gerne erarbeiten wir im Rahmen eines Workshops die Neuposititonierung Ihres Unternehmens.

Dafür haben wir den 1-Tages Kompaktworkshop zur Strategieentwicklung geschaffen. Der führt Sie über Arbeitsblätter durch alle erforderliche Bereiche zu einer glasklare, tragfähige Strategie.

 

 

 

Haben Sie Fragen zu dem Themenfeld ? Dann schreiben Sie mir an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. oder vereinbaren Sie einfach einen Telefontermin

 

Beste Grüße

 

Ihr Franz Kuhagen

Publiziert in Marketing

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Tel.: 04102 823336